Die großen Fortschritte bei Zahnimplantaten in den letzten Jahrzehnten führten zur Anerkennung der Zahnimplantologie als wissenschaftliche Teildisziplin der Zahnheilkunde.
Die Erfolge in der Behandlung zeigten, dass Zahnimplantate grundsätzlich ein sicheres Verfahren für Zahnersatz sind. Inzwischen entscheiden sich im Jahr mehr als 500.000 Patienten in Deutschland für eine Zahnimplantation.

Gegenüber dem normalen Zahnersatz, wie Krone, Brücken und Gebiss, bietet die Zahnimplantation eine Lösung, die und ästhetisch und funktionell dem Vergleich mit natürlichen Zähnen standhält. Sie kann aber auch als sinnvolle Ergänzung des klassischen Zahnersatzes gesehen werden, der neue Lösungsmöglichkeiten für den Patienten eröffnet.

Nach den Ergebnissen verschiedener Studien sind zwischen 85 und 95 Prozent der eingesetzten Zahnimplantate nach einen Zeitraum von 10 Jahren noch intakt. Diese hohe Erfolgsquote verdankt sich zum einen vor allem der Weiterentwicklung der Implantationstechnologie, aber auch der genauen Kenntnis der Therapiebedingungen und Risikogruppen.